Herstellung eines Printbuchs

Wer es bis zur druckfähigen Dateivorlage geschafft hat, hat schon ein gutes Stück Arbeit geleistet und sich im Rahmen der Preiskalkulation bereits mit den unterschiedlichen Möglichkeiten der Herstellung befasst.

Bei der Entscheidung über den Herstellungsweg sind im Vorfeld viele Faktoren gegeneinander abzuwägen, um zu einem individuell optimalen Ergebnis zu kommen. Print-on-Demand-Dienstleister sind auf Kleinst- und Kleinauflagen spezialisiert. Aber auch reine Digital- und Offsetdruckereien fertigen kleinere Buchauflagen an.

Eventuell ist es günstiger, mit einer kleinen Auflage zu starten und bei Bedarf nachzudrucken, anstatt auf Kisten voller Bücher sitzenzubleiben – und auf den Kosten.

Holen Sie auf jeden Fall mehrere Kostenvoranschläge ein. Dazu müssen Sie bereits eine Vorstellung vom ungefähren Umfang des geplanten Buches haben. Informieren Sie sich im Vorfeld, welche weiteren Angaben die Unternehmen von Ihnen brauchen, und legen Sie Wert auf detailliert aufgeführte Einzelposten, damit Sie die Angebote vergleichen können (Fachliteratur hilft bei der Zusammenstellung der nötigen Posten). Die Druckereien bieten Beratung an hinsichtlich Format, Papierqualität, Bindung und Einband. So sind beispielsweise für das Format drucktechnische Vorgaben und Kosten entscheidend, auch auf die späteren Versandkosten wirken sich Größe und Gewicht aus (DIN-Umschläge, günstigeres Porto für „Büchersendung“ bei der Deutschen Post).

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Print-on-Demand-Dienstleister bieten ebenfalls eine große Zahl von Optionen: unterschiedliche Einbandarten, diverse Formate, Farben und Papierqualitäten und Marketingartikel wie Lesezeichen, Postkarten und Flyer. Auf Basis digitaler Drucktechnologie wird direkt aus der Dateivorlage heraus in kürzester Zeit das komplette Buch gedruckt und gebunden.

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